Insbesondere Jungunternehmer kennen das: Viel Geld ist nicht da, aber beim Anblick des zukünftigen Arbeitsplatzes kommen nicht gerade Freudentränen auf. Dieser Artikel zeigt, wie man mit ein paar einfachen Tricks jedes Büro angenehmer und freundlicher gestaltet.
Weiße Wände machen keinen Mut
In der Startup-Kultur ist Minimalismus angesagt: Wenig Elemente in großen Räumen sollen viel Platz für kreative Freiheit lassen und gleichzeitig das Budget schonen. So logisch dieser Ansatz in der Theorie klingt, so dröge erscheint er dann manchmal in der Praxis: Leere, weiße Räume machen oftmals nicht gerade Lust darauf, dass man in ihnen mehrere Stunden am Tag tätig wird. Aber was hilft? Wer nicht viel Geld zur Verfügung hat, kann weiße Wände schon mit ein paar einfachen Elementen gehörig verschönern.
Wer Büros etwa mit erotischen Mofakalendern aufpeppen will – auf www.mofakult.ch/mofakalender gibt es solche stilvollen und erotischen Mofakalender zu bestaunen – sollte sich nicht nur seines eigenen Geschmacks diesbezüglich sehr sicher sein, denn: In einem Büro, selbst in einem kleinen, arbeiten nicht zuletzt auch verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Vorlieben. Unter Umständen kann so ein Element aber tatsächlich enorm zur Stimmung beitragen – egal, ob das nun aus ernsthafter ästhetischer Überlegung heraus geschieht oder vor allem wegen des Gag-Faktors. Überhaupt sind Plakate, Kalender und andere Papiererzeugnisse immer eine gute Idee. Große Karten, idealerweise solche, die man auch gebrauchen kann (etwa vom Stadtgebiet), erzeugen das Gefühl von Weitläufigkeit und Organisiertheit.
Selbst wenn das Unternehmen gar nicht weiter im abgebildeten Gebiet tätig wird, provoziert eine kleine Stadtkarte doch mitunter einen recht anregenden Smalltalk über Gegenden, Nachbarschaften und schöne Erinnerungen. Ähnlich gut funktionieren beispielsweise alte Reklametafeln, die man günstig auf dem Trödelmarkt erwerben kann. Wichtig ist nur: Entweder man entscheidet sich für das absolute Chaos – zusammenhangslose Abbildungen von allem möglichen – oder einer bestimmten Richtschnur im Hinblick auf die Einrichtung. Eine Mischung aus beidem wird immer ein wenig schräg wirken. Aber, wer weiß: Vielleicht ist das ja gerade gewollt?
Pflanzen und Licht haben einen großen Effekt
Ein weiterer Spar-Trick für die stimmungsvolle Büroeinrichtung: Pflanzen! Es ist zwar ein alter Hut, das heißt aber noch lange nicht, dass es nicht funktioniert. Es stimmt nämlich nach wie vor: Befindet sich auch nur ein wenig Grün im Raum, wird die Luft spürbar besser und wird der Herzschlag ruhiger. Für kleinere Büros eignen sich wenige, dafür aber große Pflanzen. Muss man ein weitläufigeres Areal bestücken, arbeitet man am besten mit vielen kleinen Gewächsen, die einen guten Fluchtpunkt für das Auge darstellen.
Und: Wer gar nichts hat, hat wenigstens noch Licht. Auch hier kann man mit ein wenig Feinabstimmung eine buchstäblich bessere Stimmung erzielen. Wichtig ist hier nur, dass man sich dafür ein wenig Zeit nimmt. Die ist im Büro zwar notorisch knapp, aber das Investment in die Einrichtung lohnt sich langfristig.