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Werbe-Etiketten: Auch im Online-Handel unverzichtbar?

Klar: Wer einen Laden betreibt, muss mit der richtigen Etikettierung für Ordnung sorgen – nicht nur für die Kunden, sondern auch für sich selbst. Aber braucht man Etiketten und die dazugehörige Technik eigentlich auch im Online-Handel? Dieser Artikel geht der Frage nach.

Wie Etikettierungen im Online-Handel sinnvoll eingesetzt werden können

Insbesondere Preisschilder und Werbeetiketten werden vor allem im klassischen Offline-Handel verwendet. Das ist auch kein Wunder: Die Kunden stöbern dort durch das Angebot und wollen die wichtigsten Informationen gleich auf den ersten Blick erfahren. Die Möglichkeit, wechselnde Etiketten anbringen zu können, gibt dem Unternehmer darüber hinaus eine gewisse Freiheit: Er kann Preise quasi über Nacht anpassen und bestimmte Artikel in ein Sonderangebot verwandeln. Die Kunden können am nächsten Tag ohne großen Aufwand sehen, was günstiger geworden ist und was nicht. Hier wird der Vorteil einer Etikettiermaschine ersichtlich, denn damit lässt sich ein überschaubares Sortiment auch mit wenig Arbeitskraft schnell an eine veränderte Marktsituation anpassen.

Etikettiermaschinen und entsprechende Etiketten gibt es beim Fachhändler, beispielsweise auf www.baduraetiketten.de/werbe-etiketten/. Aber sind diese Techniken auch beim Online-Handel sinnvoll? Durchaus: Mit Etikettierungen kann man in seinem Lager besser den Überblick behalten und Fehler vermeiden. Natürlich ist es hier nicht so relevant, dass die Etiketten echte „Eyecatcher“ sind – man selbst weiß ja, was man im Angebot hat – aber als kleine Gedächtnisstütze oder als Hinweis für andere Mitarbeiter sind sie durchaus sinnvoll. So kann beispielsweise nach einer Preisanpassung jeder Lagermitarbeiter, der ein Produkt in der Hand hält, einen Abgleich mit den ausgewiesenen Preisen durchführen.

Warum gutes Labeling auch im E-Commerce sinnvoll ist

Wer im E-Commerce tätig ist, hat gegenüber dem klassischen Handel viele Vorteile. Beispielsweise muss er sich weniger intensiv um Ausstellungs- und Ladenfläche kümmern. Das wiederum hat aber Folgen: Ein nach eigenem Ermessen eingerichtetes Lager kann bei wachsendem Umschlag schnell unübersichtlich werden. Mit der Unübersichtlichkeit steigt die Anfälligkeit für Fehler und auch die Arbeitszeit pro verschicktem Artikel kann sich in die Länge ziehen. Daher ist es sinnvoll, selbst bei kleineren Lagern frühzeitig damit anzufangen, mit System und Sachverstand zu etikettieren. Das hilft auch insbesondere dann, wenn die Arbeit immer mehr wird und neue Mitarbeiter an das Lager herangeführt werden sollen.

Kurzfristige Änderungen bei Preisen und Angeboten sind so schnell durchführbar. Auch wenn diese Daten bei den meisten Online-Shops in digitaler Form vorliegen dürften, kann das analoge Labeling ein zusätzliches Korrektiv darstellen, gerade dann, wenn in einem Betrieb viele Zahnräder ineinander greifen. Zudem lassen sich auch andere Informationen als „nur“ Preise damit abbilden, etwa die Größe, das Gewicht oder andere Produktdetails, die beim Versand eine große Rolle spielen.

Fazit: Es sieht nicht danach aus, als würde das Business mit Werbeetiketten und der dazugehörigen Technik so bald verschwinden – trotz digitalem Wandel.