Über das Thema Hunde im Büro wird oft leidenschaftlich gestritten: Für manche Menschen ist der Vierbeiner am Arbeitsplatz ein Unding, für andere hingegen unabdingbar. Dieser Artikel zeigt, was Hunde im Büro bewirken können und warum der Trend vermutlich bleiben wird.
Welche Wirkung hat ein Hund im Büro?
Meistens landen Hunde eher zufällig als geplant im Büro – eben weil ein Mitarbeiter einen solchen Vierbeiner besitzt und ihn tagsüber nicht allein lassen kann oder will. Ist der Vierbeiner einmal da, trifft er häufig auf gemischte Gefühle. Nicht alle Menschen lieben Hunde, einige haben sogar regelrecht Angst vor ihnen. Das sollte man als Kollege unbedingt ernst nehmen, denn die Angst vor Hunden kann man auch mit dem süßesten Vierbeiner nicht einfach abtrainieren. Für die meisten Menschen ist der Anblick eines Hundes jedoch eine Freude und kann in einem Büro merklich zur Entspannung aller beitragen – www.hunde-kausnacks.de/magazin/hund-im-buero/ bietet hierzu weitere Informationen.
Natürlich hängt der Effekt von einem Hund im Büro auch von der Art und der Erziehung des Hundes ab. Hunde sollten generell gut erzogen sein und mit Menschen umgehen können, bevor man darüber nachdenkt, sie in ein Büro zu integrieren. Allzu junge Hunde, die neugierig sind und viel Aufmerksamkeit einfordern, können im stressigen Alltag eher belastend sein. Gut geeignet sind Hunde, die die Stimmungen von Menschen bereits zu lesen gelernt haben und wissen, wann eine gute Zeit zum Spielen ist und wann man sich lieber unter einem Tisch verkriechen sollte.
Haben Tiere am Arbeitsplatz einen Einfluss auf die Produktivität?
Viele Unternehmer berichten von positiven Effekten im Hinblick auf Tiere am Arbeitsplatz. Aus den gleichen Gründen, aus denen Tiere manchmal zu Therapiezwecken genutzt werden, werden sie auch an vielen Arbeitsplätzen gehalten. Der Umgang mit einem Tier kann den Blutdruck senken und Stress abbauen, kurzfristig Endorphine freisetzen und das Gedächtnis anregen. Das alles hängt damit zusammen, dass sich viele Menschen von einem Tier wie dem Hund gut verstanden fühlen, selbst wenn keine verbale Kommunikation stattfindet. Für einige Menschen ist es darüber hinaus entspannend, wenn sie bei einem Tier nicht den gleichen sozialen Zwängen ausgesetzt sind wie bei einem Menschen.
Hunde erwarten im Vergleich zu den Kollegen sehr wenig von einem und sind von Natur aus weitgehend diskriminierungsfrei. Geschlecht oder Hautfarbe interessiert den Vierbeiner garantiert nicht – etwas, das sich nicht von jedem Menschen so einfach sagen lässt. Alles in allem spricht viel dafür, ein Tier am Arbeitsplatz zu integrieren – sei es aus praktischer Notwendigkeit oder tatsächlich mit einer konkreten Absicht. Sofern zuvor geklärt wurde, ob alle Beteiligten damit auch wirklich einverstanden sind, steht dem Vorhaben wenig im Wege. Im Gegenteil: Höchstwahrscheinlich werden am Ende sogar alle davon profitieren.